Geschichte und Herkunft

Alpakas gehören zu den Neuweltkameliden (Guanaco, Vicunja, Lama und Alpaca) und stammen aus den südamerikanischen Anden.  Sie wurden schon vor über 5000 Jahren von den Inkas als Nutztiere gehalten und wegen ihrer Edelfaser gezüchtet. Es war das Vorrecht der Könige Kleidung aus Alpakawolle zu tragen.  Neben Kaschmir und Seide zählt die Alpakafaser wegen ihrer Feinheit, Weichheit und Glanzes zu den kostbarsten Edelnaturfasern der Welt. Die Farben des Vlieses kommen in 22 Naturfarben von weiß, beige und braun über grau bis schwarz vor.

Alpakas sind Herdentiere mit ausgeprägten sozialen Strukturen.   Sie sind vor allem wegen ihrem freundlichen Aussehen und ihrem gutmütigen Verhalten sehr beliebt.  Sie sind neugierig und äußerst wachsam.  Alpakas werden durchschnittlich 15 bis 20 Jahre alt.  Eine Stute trägt ihr Fohlen, ''Cria'' genannt, 11 1/2 Monate.  Spucken ist ein natürliches Verhalten um die Rangordnung festzulegen, Jungtiere zu erziehen oder dem Henst zu zeigen dass eine Stute bereits trächtig ist - es ist nie gegen den Menschen gerichtet.